Der gesündeste Bodenbelag: Teppich
Teppiche erfreuen sich seit jeher extrem großer Beliebtheit. Sie sind bequem, sehen gut aus und haben auch noch weitere Vorteile. Was viele tatsächlich nicht auf dem Schirm haben, ist, dass Teppiche sehr gut für Allergiker sein können. Doch was hat es damit auf sich?
Teppich gegen die Allergie?
Teppiche können definitiv gegen Allergien helfen, auch wenn es nicht unbedingt das Erste ist, an was man bei Teppichen denkt. Es geht dabei in erster Linie um die Hausstauballergie, die bei glatten Böden deutlich stärker ausgeprägt ist. Staub befindet sich immer in der Luft und in ihm sind die entsprechenden Allergene enthalten. Diese können aber durch die Fasern des Teppichs gebunden und festgehalten werden, sodass sie nicht in die Atemwege des Allergikers vordringen können oder immer wieder aufgewirbelt werden. Bei der Anschaffung des Teppichs sollte man derweil immer auf das GuT-Siegel achten, das gewährleistet, dass der Teppich und die verwendeten Materialien auf Schadstoffe untersucht wurden.
Maßnahmen zur Bekämpfung von Hausstaub
Wer die Allergie möglichst gut im Griff haben möchte, sollte den Teppich mindestens zweimal pro Woche absaugen. Das Hamburger Traditionshaus morgenland-teppiche.de hat zum Beispiel sehr schöne Teppiche, die alle Anforderungen erfüllen. Beim Saugen muss man ebenfalls darauf achten, dass die Filter nicht zu lange im Sauger gelassen werden. Spätestens nach vier Wochen sollten diese gewechselt werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann einmal im Jahr den Teppich mit einem Milbentest untersuchen. Diese kann man ganz einfach in jeder Apotheke erwerben. Wenn der Test positiv ausfallen sollte, kann man den Teppich mit einem milbenvernichtenden Reinigungsmittel reinigen und die Milben damit bekämpfen.
Weitere Vorteile von Teppichen
Die Gesundheit kann man mit Teppichen auch auf andere Art und Weise gewährleisten, denn der Untergrund ist gerade für ältere Menschen sehr viel rutsch- und trittfester. Selbst wenn man doch zu Fall kommt, fällt man sehr viel weicher, als z.B. auf Fliesen. In Wohnungen mit vielen Wohnparteien bringen Teppiche ebenfalls Vorteile mit sich, denn durch die Trittdämmung hören die Nachbarn unter einem viel weniger, auch wenn sich mehrere Leute in der Wohnung befinden. Insgesamt kann man sagen, dass der Lärm durch Trittgeräusche um bis zu 30 Dezibel reduziert werden kann.
Teppiche können auch bei Rückenproblemen oder Muskelproblemen helfen. Wer regelmäßig über weiche und flauschige Teppiche geht, schont damit die Muskeln und auch die eigenen Gelenke. Diese Erkenntnis geht aus zahlreichen Studien hervor. Dabei muss darauf geachtet werden, dass man den Teppich möglichst barfuß betritt, denn so werden auch noch die Reflexzonen unter den Füßen angesteuert. Für diese Verwendung sollte ein Teppich gewählt werden, der möglichst dicke und hohe Fasern hat, denn so werden die Füße noch besser stimuliert.
Insgesamt lassen sich die Vorteile von Teppich nicht von der Hand weisen. Natürlich gibt es auch Nachteile, wie z.B. die schwierigere Reinigung, je nachdem welche Flecken oder Verschmutzungen vorliegen. Gerade für Allergiker überwiegen die Vorteile aber deutlich. Letztendlich sollte man sich immer für eine gute Qualität entscheiden, denn minderwertige Materialien können nicht nur dazu führen, dass der Teppich nicht lange hält, sondern gleichzeitig können sie durch Schadstoffe auch gefährlich für die Gesundheit sein.