Omas for Future: Warum wir mehr politisch und gesellschaftlich engagierte Omas und Opas brauchen

Omas for Future: Warum wir mehr politisch und gesellschaftlich engagierte Omas und Opas brauchen

Kommt nach FFF jetzt Omas for future? Ist es sinnvoll, dass sich im Rahmen unserer Politik mehr ältere Menschen engagieren? Senioren, Best Ager aus der Generation 60plus und Menschen, die aus der Mitte der Gesellschaft kommen, die eine eigene Vorstellung über Werte haben und die unser Land aufgebaut haben?

Diese Fragen werden immer intensiver diskutiert. Und auch Sie haben sich sicherlich schon einmal die Frage gestellt, ob es für Sie als Best Ager interessant wäre, sich mehr politisch und auch gesellschaftlich zu engagieren.

 

Verschiedene Organisation machen es vor (zB Omas for future)

Wer sich mit den Themen Politik und Gesellschaft ein wenig auseinandersetzt, wird erkennen, dass es gar nicht so weit hergeholt ist, dass sich die ältere Gesellschaft für Politik, Werte und das Leben im Allgemeinen einsetzt. Omas for future ist also keine Erfindung, die unbedingt neu ist. Denn wer weiß es besser als die Senioren, wie man eine Zukunft, ein Land und eine Gesellschaft aufbaut?

Es gibt viele andere Organisationen, in denen sich Senioren engagieren und die sich dafür einsetzen, dass es in der Gesellschaft gerecht zugeht, dass die Politik auch die ältere Generation berücksichtigt und dass die Werte dieser Generation hochgehalten werden. Ein klassisches Beispiel dafür sind die Aktionen „Omas gegen Rechts“. Hier engagieren sich Senioren aller Art gegen Rechtsextremismus. Ein wichtiger Punkt, der in der heutigen Zeit leider oft vergessen wird und sich aber immer weiter ausbreitet.

Die ältere Generation stammt aus einer Zeit, der ist nicht selbstverständlich war, dass wir in Frieden und in Wohlstand leben. Entweder haben sie den Zweiten Weltkrieg noch miterlebt und das Regime kennengelernt oder sie sind in den Nachkriegsjahren geboren und wissen, welche Entbehrungen und steinigen Wege zu dieser Zeit hingenommen werden mussten.

Die ältere Generation pflegt somit besondere Werte, die in unserer Gesellschaft zuletzt leider verloren gegangen sind. Sie sind sozial, wissen, warum beispielsweise ein Rechtsruck sehr schlecht ist und sie können aufklären und dafür sorgen, dass wieder mehr Menschen das Negative an rechtspopulistischen Aussagen erkennen.

Warum nicht also auch Omas for future auf den Weg bringen? Eine Organisation, die sich um viele Themen kümmert und die dafür sorgt, dass die ältere Generation angehört wird, dass sie berücksichtigt wird bei Entscheidungen und das sieht politisch wie auch gesellschaftlich mehr in den Fokus rückt. Vielleicht ja auch, um Ihre Interessen zu vertreten?

 

Warum unsere Gesellschaft mehr politische und gesellschaftliche Verantwortung der Generation 60 plus guttun würde

Wir leben in einer Zeit, in der vieles selbstverständlich ist. Ein Dach über dem Kopf, ein gut gefüllter Kühlschrank, Urlaubsreisen, ein Auto vor der Tür, ordentliche Kleidung und vieles mehr. Selbst Menschen, denen es vermeintlich schlecht geht, geht es in der heutigen Zeit eigentlich sehr gut.

Auf jeden Fall im Vergleich zu früher und zu den Menschen, die in Ländern mit einem schwachen Sozialsystem und viel Armut leben. Denn niemand muss auf der Straße leben, wenn er das nicht möchte. Niemand muss hungern, wenn er sich an den Staat wendet und dort Hilfen beantragt und diese Hilfen auch in Anspruch nimmt.

Das ist keine Selbstverständlichkeit. Ein einfacher Blick über die Landesgrenzen reicht aus um zu sehen, dass Deutschland als Sozialstaat sehr viel für seine Bevölkerung macht. Doch viele vergessen das. Sie sehen diesen Sozialstaat nicht als solchen an, schimpfen und sind unzufrieden mit dem, was ihnen geboten wird.

Hier tut es gut, wenn die Generation 60plus einfach mal erklärt, wie sie gelebt hat. Wie es war, als dieser Sozialstaat noch nicht existiert hat. Wie man mit Arbeit, mit Fleiß und mit Durchhaltevermögen dafür sorgen musste, dass ausreichend Essen auf den Tisch kommt.

Die Generation 60plus hat einen völlig anderen Blickwinkel auf das Leben. Einerseits, weil sie bereits viel Lebenserfahrung hat und diese Lebenserfahrung auch weiter tragen kann. Auf der anderen Seite aber auch, weil genau diese Generation deutlich sachlicher und verständnisvoller an Aufgaben herangeht.

Es braucht nicht nur junge und agile Menschen, die sich gesellschaftlich und politisch engagieren. Deutschland ist ein Land, das einen hohen Altersdurchschnitt hat. Und daher ist auch wichtig, dass die ältere Generation angehört und einbezogen wird.

Wenn Sie sich politisch und gesellschaftlich engagieren möchten, dann werden sie überall Möglichkeiten finden. Das kann im kleinen Kreis passieren, sie können aber auch auf Landesebene aktiv werden. Überall wird Unterstützung benötigt. Und jede Organisation freut sich, wenn sie tatkräftige Unterstützung bekommt. Auch die Organisation Omas for future.

Es gibt Werte, die in der heutigen Zeit verloren gegangen sind. Und es gibt Themen, die von der Politik nicht aufgegriffen werden. Themen, die die Generation 60plus betrifft. Diejenigen, die dieses wunderbaren Land zu dem gemacht haben, was es heute ist. Ein Land, in dem man gerne lebt und in dem man gut leben kann.

 

Engagement im Alter ist wichtig

Ob nun bei Omas for future oder in einer anderen Organisation – helfen Sie, das Leben noch besser zu machen. Gemeinsam mit Gleichgesinnten können Sie viel bewegen.

Und nicht nur das. Sie treffen viele Menschen, lernen neue Menschen kennen und tun für sich und andere etwas Gutes. Es lohnt sich auf jeden Fall!