Seniorchef der Bienen – warum im Alter nicht zum Imker werden?
Die Bienen sind wichtig für unser Ökosystem. Und spätestens seit vor vielen Jahren schon ein deutlicher Rückgang der Bienenpopulation landesweit verkündet und festgestellt wurde, ist es umso wichtiger, dass der Erhalt der Bienen gesichert werden kann. Denn wenn Blüten und Pflanzen, Bäume und Co nicht von ihnen befruchtet und bestäubt werden, kommt es zu einem massiven Einbruch in unserer Nahrungsmittelkette. Gemüse und Obst würden nicht mehr wachsen und die Nutzpflanzen bleiben ohne Früchte. Ein wahrhafter Albtraum für die Menschheit.
Imker rücken hierbei als Helfer für Beinen und deren Erhalt in den Vordergrund. Und wer etwas für Natur und Umwelt und Tierwelt tun möchte, kann auf einfachste Weise zum Hobby-Imker werden. Besonders Rentner profitieren von dieser Möglichkeit. Denn wer etwas Zeit und Muße finden kann und zudem womöglich noch einen eigenen Garten besitzt, kann sich binnen kürzester Zeit zum Hobby-Imker schulen lassen und mit eigenen Bienenvölkern gleich loslegen.
Das schönste und auch sinnvollste Hobby – Imker
Wer die Zeit hat im Alter, sollte sie auch möglichst sinnvoll nutzen. Und was würde sich da nicht besser anbieten, als zum Hobby-Imker zu werden? Denn auf der dingen Seite kann man mit diesem wunderbaren Hobby jede Menge Zeit verbringen und sich in der Natur aufhalten an der frischen Luft. Zum Anderen wird man auf diese Weise zum Retter und quasi Seniorchef der Bienen mit eignen Kästen und Bienenvölkern.
Die Ausstattung, die man als Anfänger in diesem Bereich benötigt, findet man sehr schnell. Und die speziellen Schulungen, um sich mit der Materie auskennen und beschäftigen zu können, werden vor ortsansässigen Imkervereinen regelmäßig angeboten. Ein bisschen Input für den Anfang sollte ausreichen, um als Imker loslegen zu können.
Mehr Infos über die passende Grundausstattung als Imker und vieles mehr bekommt man auch ganz gut unter www.imkereibedarf-muhr.de im Netz.
Der Garten wird zur Naturoase
Generell ist der eigene Garten etwas Herrliches. Und wer kann, hält sich dort jeden Tag gerne und oft auf. Besonders als Rentner hat man bekanntlich meist mehr Zeit zur Verfügung, als je zuvor. Und diese sollte man als angehender Imker nutzen. Der Garten kann beispielsweise mit unzähligen Nutzpflanzen für die Bienen bestückt sein: Obstbäume und Blüten und Kräuter sollten parat stehen, damit die hauseigenen Bienen tüchtig Nektar sammeln und schwer beladen mit Blütenstaub in den Kasten zurückfliegen können.
Die Ernte ist erstaunlich, die sich am Ende des Jahres zeigt. Denn wer als Einsteiger mit zwei oder drei Bienenvölkern startet wird sich wundern, wie ergiebig die Honigernte sein kann. Und dann man Sonntagmorgen das frische Brötchen mit dem ersten selbst geernteten Honig seiner Bienen aus dem Garten zu starten, was gibt es Schöneres und vor allem auch zeitgleich Sinnvolleres?
