Deswegen sind Aminosäuren so wichtig
Der menschliche Körper ist eine wahre Chemiefabrik. Viele kleine Stoffwechselvorgänge basieren auf Chemie und manche der benötigten Stoffe müssen über die Ernährung aufgenommen werden. Meist handelt es sich dabei um Stoffe, die der Körper nur schwer oder gar nicht selbst herstellen kann. Aminosäuren sind solche Stoffe. Warum man diese benötigt, wird hier beleuchtet.
Was sind Aminosäuren?
Aminosäuren unterstützen den Muskelaufbau und gehören daher zu den grundlegenden Supplementen im Kraftsport. Mitunter kann es schwierig sein, ausreichende Mengen Aminosäuren aufzunehmen. Gut also, dass beispielsweise Amino4u ELEVEN hochwertige Ergänzungspräparate anbieten, die eine etwaigen Mangel ausgleichen können.
Aminosäuren sind chemische Verbindungen, die dem Körper bei der Verarbeitung von Proteinen helfen. Aminosäuren sind somit notwendig, um Muskeln aufzubauen und die Überlebensfähigkeit des Körpers sicherzustellen. Die Aminosäuren werden in zwei Gruppen eingeteilt: essentielle und nicht-essentielle Aminosäuren. Der Unterschied ist, dass essentielle Aminosäuren nicht vom Körper hergestellt werden können und somit zwangsläufig über die Nahrung aufzunehmen sind.
Als essentielle Aminosäuren gelten Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin. All diese Stoffe sind nur über die Nahrung aufnehmbar und können nicht im Körper hergestellt werden. Die empfohlenen Aufnahmemengen schwanken bei den essentiellen Aminosäuren zwischen vier und 39 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht.
Aminosäuren in der Ernährung
Wer denkt, dass er mit einer vegetarischen Ernährung nicht alle Aminosäuren aufnehmen kann, der irrt. Zwar können durch den Verzehr von Fleisch große Mengen Aminosäuren aufgenommen werden, doch es gibt auch pflanzliche Alternativen. Hülsenfrüchte, wie beispielsweise Sojabohnen oder Erbsen, Nüsse, Samen, Haferflocken und andere Weizenarten oder auch grünes Gemüse können zu einer ausgeglichenen Versorgung mit Aminosäuren herangezogen werden. Wer dennoch nicht auf tierische Produkte verzichten möchte, der kann essentielle Aminosäuren auch über Milchprodukte oder Fleisch aufnehmen.
Mangelerscheinungen effektiv bekämpfen
Wenn essentielle Aminosäuren im Körper fehlen, wird dies schnell nach außen sichtbar. Die essentiellen Aminosäuren haben, wie bereits erwähnt, lebenswichtige Aufgaben im Körper. Fehlt beispielsweise Lysin, kann es schnell zu brüchigen Nägeln und Haarausfall kommen. Hinzukommt, dass die Aminosäuren auch Auswirkungen auf den Blutzucker und den Blutdruck nehmen können. Es kann daher bei Mangelerscheinungen auch zu gefährlichen Situationen kommen, wenn beispielsweise eine Unterzuckerung droht.
Nicht zu unterschätzen ist zudem, dass ein ausgeglichener Aminosäurenhaushalt das Wohlbefinden positiv beeinflusst und Stress effektiv reduzieren kann. Allein deswegen ist eine ausreichende Zufuhr wünschenswert.
Wichtig ist, dass die essentiellen Aminosäuren immer in ausgewogenen Mengen aufgenommen werden sollten. Die essentiellen Aminosäuren arbeiten im Körper nicht allein, sondern bilden untereinander immer Ketten, um dann im Körper weiter verwendet zu werden. Als besonders effektiv in der Ernährung hat sich der Konsum von Getreideprodukten zusammen mit Hülsenfrüchten gezeigt. Beides deckt viele Aminosäuren ab und beinhaltet diese teils auch in großen Mengen.
Schafft man es einmal nicht ausgewogen zu essen, können die fehlenden Aminosäuren auch problemlos über Supplemente eingenommen werden. Der Anbietermarkt ist hier recht groß und es gibt viele passende Produkte. In der Regel sollte sich der tägliche Bedarf aber auch so gut decken lassen.
Fazit
Ohne die Aufnahme von Aminosäuren wäre ein Überleben nicht möglich. Es ist daher unbedingt notwendig, dass man sich ausgewogen ernährt und ausreichende Mengen aufnimmt. Ob eine Mangelerscheinung vorliegt, kann der Hausarzt über ein Blutbild feststellen. Sollten hier Mängel auftreten, kann es notwendig sein eine entsprechende Supplementierung vorzunehmen. Ein fortlaufender Mangel von Aminosäuren kann ernsthafte Nebenwirkungen haben. Neben einer gestörten Zuckerverwertung kann es zu Kreislaufbeschwerden und Muskelverlust kommen, da aufgenommene Proteine vom Körper nicht korrekt verarbeitet werden können.
