Rollstühle und Rollatoren

Rollstühle und Rollator

Rollstühle und Rollatoren

Menschen, die Rollstühle schieben müssen, oder Senioren, die sich mit einem Rollator fortbewegen, kennen das Hindernis: Bürgersteig. Entweder sind die Bürgersteige zu schmal oder sie sind uneben und oftmals abfallend zur Straße. Es kostet unendlich viel Kraft, die Fahrgestelle zu lenken, und manch einer hat nach einem Spaziergang schmerzende Arme.

Bei den zu schmalen Bürgersteigen gibt es Probleme, wenn zwei Fahrgestelle sich begegnen. Das kann auch eine Mutter mit ihrem Kinderwagen sein. Wer soll dann auf die Straße ausweichen? So oder so gibt es dann Probleme, denn Absenkungen gibt es nur an Ausfahrten von Häusern.

Hinzu kommen im Herbst die Verschmutzungen der Bürgersteige mit Blättern. Schlecht sehende Senioren können Hundekot und andere Verschmutzungen nicht sehen und so nicht ausweichen. Mit dem Schmutz an den Rädern müssen sie oftmals ihre Wohnung betreten und haben dann Mühe, alles sauber zu machen.

Hier wird von den Gemeinden und Städten zu wenig getan. Da werden 30er-Zonen angelegt, die alte und behinderte Menschen sogar ganz auf die Straße schicken, ohne dabei zu beachten, dass gebrechliche Menschen schon so unsicher genug sind. Wenn dann auch noch Autos an ihnen hautnah vorbeifahren, kann das Ängste wecken.

 

So helfen wir Rollstuhl und Rollator Nutzern

Sollten Sie hochstehende Platten oder Löcher in den Bürgersteigen an Ihrem Wohnort feststellen, melden Sie das den Gemeinden oder Stadtverwaltungen. Sie sind verpflichtet, die Schäden zu beseitigen.

Und Hundebesitzer sollten auch einmal daran denken, dass sie auch einmal alt und vielleicht behindert sein könnten. Hunde müssen nicht auf den Bürgersteigen ihre Geschäfte erledigen. Der Hund kann das nicht wissen, aber sein Besitzer!