Straußenfleisch: Das Fleisch für die Gesundheit

Straußenfleisch: Das Fleisch für die Gesundheit

Straußenfleisch: Das Fleisch für die Gesundheit

Der Strauß gehört streng genommen zu den Geflügeltieren, allerdings erinnert der Geschmack des Fleischs eher an Rind. Vor allem in Australien und auch in Neuseeland gehört es schon längst zu den bekannten Delikatessen. Mittlerweile hat es der Strauß auch in die deutschen Regale geschafft und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dabei ist das Fleisch auch noch gut für die Gesundheit. 

Was man über Straußenfleisch wissen muss

Noch vor nicht allzu langer Zeit sind auch hierzulande die Restaurants auf den Geschmack gekommen, immer mal wieder Straußenfleisch anzubieten. Das zarte Vogelfleisch bahnt sich so immer weiter seinen Weg über die gesamte Welt. Eigentlich seltsam, denn der Strauß gehört zu den ältesten Tieren der Welt und hätte schon viel früher als potenzielle Nahrungsquelle erkannt werden können. Dadurch ist der Bestand mittlerweile aber auch kleiner geworden, denn bis ins 20. Jahrhundert wurde der Strauß eher zur Freude und Eitelkeit als zur Nahrungsbeschaffung gejagt. Frauen haben sich zu dieser Zeit schon immer gerne mit den schönen Federn geschmückt. 

Woher stammt der Strauß? 

In freier Wildbahn findet man Sträuße in erster Linie in Afrika oder auch im nahen Osten. Wenn man Fleisch vom Strauß kaufen kann, kommt es aber in der Regel aus spezialisierten Zuchtbetrieben. das MAHABU Straußensteak gilt z.B. als echter Klassiker und ist ein echter Gaumenschmaus. Gezüchtet werden Sträuße zahlreich in Südafrika, aber auch in Deutschland steigt sie Zahl weiter an. Das Fleisch erinnert sehr stark an Rinderfilet und hat eine sehr zarte Konsistenz. Es ist sehr mager und beinhaltet viel Eiweiß, was es im Vergleich zu anderen Sorten mit dem geringen Cholesteringehalt sehr gesund macht. Auch für die Diät bietet es sich sehr gut an, da es aufgrund von wenig Fett auch wenig Kalorien hat. 

Exotisches Straußenfleisch online kaufen

Obwohl es in Deutschland schon die eine oder andere Zucht für Straußenfleisch gibt, ist das Fleisch noch lange nicht überall zu bekommen. Es haben allerdings immer mehr Händler die Möglichkeit, das Fleisch zu bestellen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann das Fleisch natürlich auch online bestellen und es sich direkt nach Hause liefern lassen. Dabei sollte man aber darauf achten, dass der Züchter auf seiner Website darauf verweist, wie der Strauß aufgewachsen ist und mit was er gefüttert wurde. Wenn man online bestellt, kommt das Fleisch meist vakuumverpackt. So kann man es im Kühlschrank gut und gerne mehrere Wochen aufbewahren, bevor es verzehrt wird. Wenn man es ausgepackt hat, sollte man aber nicht mehr allzu lange warten und es innerhalb von drei Tagen essen. Einfrieren kann man das Fleisch ebenfalls, allerdings kann es nach dem Auftauen mutmaßlich nicht mehr seinen vollen Geschmack entfalten. 

Alles eine Preisfrage

Da das Fleisch des Straußes noch recht exklusiv ist, dürften auch die Preise nicht überraschen. Ein Gulasch kostet mit 24 Euro pro Kilogramm noch überschaubares Geld, beim Filet ist man hingegen schon bei knapp 40 Euro pro Kilogramm. Die Qualität und damit auch der Preis hängen in erster Linie wie beim Rindfleisch auch vom Stück ab. Gebraten wird das Straußenfleisch wie Rind, allerdings braucht es weniger lange, bis es gar ist. Medium gebraten entfaltet das Straußenfilet seinen vollen Geschmack.