Vor Viren schützen? 7 Tipps für den effektiven Schutz!

Vor Viren schützen? 7 Tipps für den effektiven Schutz!

Vor Viren schützen? 7 Tipps für den effektiven Schutz!

Die gute Nachricht: Es gibt Bakterien, die unser Körper braucht – man denke an den Verdauungstrakt – und eine geringe Viruskonzentration kann den Körper sogar auf natürliche Art und Weise immunisieren.

Die zweite gute Nachricht: Die meisten Viren und Bakterien benötigen ein bestimmtes Milieu, um zu überleben. Gegenstände sind also meist nur für eine gewisse Zeit kontaminiert.

Die schlechte Nachricht: Viren und Bakterien sind immer und überall um uns herum. Auf oder in uns können sich Keime relativ gut vermehren.

Keine Panik!

Man muss bei diesem Thema jedoch nicht sofort in übermäßige Sorge geraten und den Jausen – Apfel mit dem Desinfektionsspray bearbeiten: Hände waschen schadet allerdings nicht – jedoch auch nicht pausenlos!

Um gesund zu bleiben, genügt in den meisten Fällen eine gute, vernünftige Hygiene. Diese betrifft sowohl die äußerliche als auch die innere Reinigung sowie die sogenannte Schlafhygiene. Dafür muss man nur wenige Dinge beachten – das meiste sollte ohnehin selbstverständlich sein.

Fenster auf!

Auch, wenn es draußen noch so kalt ist: Die Wohn-, Schlaf- und Arbeitsräume sollten drei bis vier Mal pro Tag gut durchlüftet werden. Der Einwand, dass die Raumtemperatur zu stark abkühlt, zählt nicht: Sauerstoffreiche Luft erwärmt sich schneller. Kurzes Stoßlüften genügt, um die Aerosol – und Virenbelastung in der Luft stark zu reduzieren.

Stress, lass nach!

Ein gesunder Körper schützt sich zu einem großen Teil selbst.

Die T- Zellen, eine Untergruppe der Lymphozyten, sind dafür verantwortlich, mögliche Krankheitserreger abzufangen und unschädlich zu machen. Grundsätzlich erkennen die T- Zellen alle Proteine, auch die eigenen. Durch körpereigene Selektion werden jene T- Zellen vernichtet, die die Proteine des eigenen Körpers in einer Autoimmunreaktion angreifen würden. Übrig bleiben jene Zellen, die das Immunsystem aufrecht erhalten und gegen Viren und Bakterien von außen schützen.

Damit die Wächterzellen ihren Dienst tun, sollte der Körper jede Nacht etwa sieben bis acht Stunden Schlaf bekommen. Ballaststoff- und vitaminreiche Mahlzeiten, sowie ausreichend Flüssigkeit sollten bei einer ausgewogenen Ernährung nicht fehlen. Ein gesunder Darm hilft ebenfalls bei der Abwehr von Krankheitserregern.

Stress kann positive und negative Auswirkungen haben: Während Eustress belebend und aktivierend wirkt und oft zur Verwirklichung neuer Ziele führt, äußert sich Distress lähmend und ermüdend. Distress sollte daher möglichst vermieden werden. Bewegung an der frischen Luft kann helfen, den Kopf frei zu bekommen. Doch auch Indoor – Sportarten tragen zum Stressabbau bei.

Masken

Ein wichtiges Accessoire im Kampf gegen Viren wurde in den vergangenen Jahren der medizinische Mund- Nasen-Schutz, vor allem die FFP2 – Maske. Letztere schützt sowohl den Träger als auch dessen Mitmenschen. Wie es in asiatischen Ländern schon lange üblich ist, macht es nun auch in unseren Breiten Sinn, Masken vor allem dort zu tragen, wo viele Menschen beisammen sind und nicht genügend Abstand einhalten können.

Anti – Viren – Wellness

Wer meint, dass er seinem Körper noch zusätzlich etwas Gutes tun sollte, kann beispielsweise mit Virx Nasenspray eine Vireninfektion erschweren. Vor allem in der kalten Jahreszeit wird Erkältungen gerne mit Nasensprays, Tees, Kräuter Bädern oder Inhalationen vorgebeugt.

Fußbäder und Massagen kurbeln den Kreislauf an und unterstützen dadurch die körpereigene Abwehr.

Wasser und Seife, wichtige Helfer

Zwar kann man unterwegs immer mal wieder ein Handdesinfektionsgel verwenden, um die Hände nach der Bedienung von Automaten, Türöffnern und Haltegriffen wieder möglichst viren- und bakterienfrei zu bekommen. Doch von zu häufiger Verwendung von Desinfektionsmitteln wird abgeraten. Zum einen ist wirklich oft gründliches Händewaschen ausreichend, zum anderen können ungewollte Resistenzen entstehen. Übermäßige Verwendung von Desinfektionsgel kann aber ebenso zum Austrocknen der Haut führen wie zu häufiges Händewaschen. Man sollte daher auf rückfettende Seife setzen oder eine Handcreme verwenden.

Das bisschen Haushalt…

Auch in den Haushalt können Viren und Bakterien eingeschleppt werden. Es lohnt sich daher, nach der Ankunft daheim sowohl die Hände zu waschen, als auch die Kleidung zu wechseln. Im Business – Outfit ist der Fernsehabend ohnehin nicht gemütlich.

In der Küche und beim Kochen gelten vor allem bei der Verarbeitung von Eiern und Fleisch verschärfte Hygieneregeln, um Kreuz – Kontaminationen zu verhindern: Für rohes Fleisch, Fisch und Eier verwendetes Geschirr und Besteck darf nicht zur Zubereitung von kalten Speisen verwendet werden. Es sollte sofort nach Gebrauch heiß und mit Spülmittel gereinigt werden. Schmutziges Geschirr sollte ohnehin nicht bis zum Wochenende in der Spüle gestapelt werden. Eine normale Reinigung aller Flächen im Haushalt sollte ausreichen, um Viren und Bakterien zu beseitigen. Lebt man mit einer erkrankten Person im selben Haushalt, wird man vermutlich häufiger zu Desinfektionsmitteln greifen.