Beetabgrenzungen mit Stil – die besten Lösungen für den Garten

Beetabgrenzungen

Beetabgrenzungen mit Stil – die besten Lösungen für den Garten

Ein gepflegter Garten ist die Wohlfühloase für Jung und Alt. Je mehr Struktur im Garten vorherrscht, desto ansprechender wirkt die Umgebung. Ein wichtiger Bestandteil der modernen Beetgestaltung ist die Abgrenzung einzelner Bereiche voneinander. Gehen Wege und Beete ineinander über, wirkt das optisch oft chaotisch und der Garten verliert einen Teil seiner Ästhetik. Aber wie lassen sich Beete optimal abgrenzen? Welche Lösungen sind gefragt und wie werden sie umgesetzt? Hier kommen die besten Optionen für eine stilvolle Gartengestaltung.

Die Rasenkante – der zuverlässige Klassiker für jeden Beettyp

Eine Rasenkante für Schotter/Splitt und Gras ist eine klassische Methode der Beeteinfassung. Rasenkanten haben die Aufgabe, das Gras an einem unkontrollierten Wachstum zu hindern. So kann bezweckt werden, dass der Rasen mit einer sauberen Außenlinie abschließt. Mühselige Abstecharbeiten können durch die Installation vermieden werden. Wer kennt das Problem nicht? Plötzlich wuchert das Gras in alle Richtungen und ragt sogar bis auf die Wege. Aus Steinplatten dringt Rasen hervor, die Entfernung ist mühsam und stressig.Genau hier schafft die Rasenkante zuverlässig Abhilfe, sie eignet sich aber auch zur Abgrenzung von Rasenflächen und Beeten. Es gibt verschiedene Modelle zur Auswahl, angefangen von der rollbaren Rasenkante bis hin zum steckbaren Metallmodell.

Randsteine zur Abgrenzung von Rasen und Beeten

Steinelemente sind optimal dazu geeignet, wenn sie direkt in die Erde gegraben werden sollen. Sie sind als mauerartige Abgrenzung zu sehen und müssen teilweise fest betoniert werden. Je nach Art des Randsteins ist eine Befahrung mit dem Rasenmäher möglich. Das ist nötig, damit eine glatte Schnittkante des Rasens erzeugt wird. Obwohl die Optik ordentlich und strukturiert erscheint, sind Rasenabschlüsse aus Randsteinen nicht jedermanns Sache. Während sich die Rasenkante dezent verstecken lässt, sind Randsteine immer sichtbar und das mag nicht jeder.

Wer es natürlicher mag, kann seine Einfassung mithilfe von Flusssteinen vornehmen. Da sie aber nicht press aufeinanderpassen, muss der Boden optimal vorbereitet werden. Es droht sonst Gefahr, dass sich das Gras einen Weg durch die Steine bahnt. Auf dem Boden einer Mulchfolie werden Flusssteine aufgeschüttet, sodass sie sich mit dem Rasenmäher noch befahren lassen. Dadurch entstehen lockere Grenzen, die ebenfalls nicht jeden Geschmack treffen.

Pflanzringe für die Eingrenzung von Beeten

Eine weitere Alternative sind Pflanzringe, die aus wuchtigen Steinen bestehen und kreisförmig als Abgrenzung genutzt werden. Nachdem sie sorgfältig in die Erde gegraben wurden, lassen sich Steinringe im Innenraum bepflanzen. Hierbei ist darauf zu achten, dass nur kleinwurzlige Pflanzen infrage kommen. Die tief eingegrabenen Steine behindern das Wurzelwachstum und sind so gut geeignet, wenn unkontrolliertes Wachstum verhindert werden soll.

Eine andere Möglichkeit sind Mähkanten, die allerdings deutlich weniger auffällig sind. Sie werden ebenerdig in den Boden eingegraben und verhindern so, dass das Gras hindurchwachsen kann. Der Vorteil hierbei ist, dass mit dem Mäher keine Schwierigkeiten bestehen. Wenn das Gras allerdings stark wächst, kann es passieren, dass eine flache Mähkante nicht genug Stoppwirkung hat.

Fazit: Strukturmöglichkeiten sind gegeben

Die Auswahl an Strukturmöglichkeiten sind vorhanden, hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Favorit in den meisten Gärten ist aber die Rasenkante. Sie lässt sich schnell an Ort und Stelle bringen und ist optisch dezent genug, um den Garten nicht zu verändern. Da es sie in verschiedenen Farben und Formen gibt, passt sie wunderbar in jede Garteneinrichtung.