Welche Wärmeunterlage für den Winter?
Draußen ist es kalt und es wird früh dunkel – daran erkennt man, dass der Winter immer näher rückt. Somit beginnt auch die kuschelige Zeit des Jahres. Drinnen wird der Ofen angemacht – oder auch einfach die Heizung, wenn dieser nicht vorhanden ist. Der Tee wird morgens und abends aufgesetzt und der Fernseher wird im Dezember mit Weihnachtsfilmen überströmt. Gegen Abend und vor allem nachts kann es allerdings so kalt werden, dass man sich morgens und abends noch dicker anziehen muss – auch drinnen in dem eigenen Heim. Wer es jedoch umso gemütlicher haben will, kann sich auch einfach die richtige Wärmeunterlage zulegen. Im Folgenden werden drei verschiedene Unterlagen und ihre Vorteile beschrieben.
Schafs- und Lammfell
Wie aus alten Zeiten schon bekannt, dienen Schafs- und Lammfelle besonders gut als wärmendes Element. Sie sind vielfältig einsetzbar: Als dekoratives Element, als Teppich oder als Kuschelunterlage. Sie sind besonders weich und wärmen effektiv. Dies liegt daran, dass sowohl Schafe als auch Lämmer auch in der kalten Jahreszeit auf der Weide stehen können. Dafür brauchen sie ein dickes Fell, welches sie warmhält.
Das Schafs- oder Lammfell gibt es in verschiedenen Größen und Farben zu erwerben. Die meist benutzen Farben sind jedoch schafsweiß, braun und lammfell schwarz. Wer es aber ein wenig spannender haben will, kann sich das Schafs- oder Lammfell in einer anderen Farbe färben lassen. Hierfür ist dann allerdings nur das weiße Fell zu empfehlen.
Das Lammfell wärmt in dem man es als kleine Decke nutzen kann, oder aber man kann sich drauflegen. Wer dazu neigt, kalte Füße in der Nacht zu haben, kann sich mit Vorteil das Schafs- oder Lammfell an das Ende des Bettes legen. Somit bleiben Ihre Füße stets warm – ohne dass diese schwitzen.
Wolldecke
Ganz klassisch gibt es neben dem etwas teurerem Schafs- oder Lammfell die Wolldecke. Diese kann in unzählbaren Varianten erworben werden. Unterschieden wird bei den verschiedenen Wolldecken zwischen Größe, Farbe und Material – denn eine Wolldecke ist nicht gleich eine Wolldecke. Das praktische dieser Decken ist, dass diese normal in der Waschmaschine gewaschen werden können im Gegensatz zum Fell. Außerdem kann man die Decken falten und leicht verstauen. Ein Vorteil der klassischen Wolldecke ist, dass (je nach Größe) der ganze Körper eingewickelt werden kann. Somit ist der Wohlfühlfaktor direkt gegeben!
Wenn Sie kreativ genug sind, auch die Zeit und das Material haben, können Sie sich sogar selbst eine Wolldecke stricken oder häkeln. Hierfür gibt es tausende Anleitungen im Internet. Ihrer Phantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt!
Wärmematte
Als Letzte Möglichkeit kann man sich auch eine mit Strom betriebene Wärmematte zulegen. Diese gibt es in verschiedenen Ausrichtungen und Größen. Typischerweise dient diese dazu, den gesamten Rücken zu erwärmen. Somit wird einem blitzschnell warm, während man auf dem Sofa sitzt und einen Film schaut oder den ersten Kaffee des Tages schlürft. Sollte man nachts frieren, kann diese auch einfach auf die Matratze gelegt werden. Somit hält die Unterlage den Körper während des Schlafens schön warm. Wer es ganz ausgefallen möchte, kann sich den benannten Gegenstand auch als fußwärmer besorgen. Denn wenn die Füße erstmal kalt sind, friert meist auch der Rest des Körpers. Für den Oberkörper kann sich dann einfach eine Wolldecke oder ein Lammfell umgewickelt werden. Somit kann die Kälte in diesem Winter Ihnen nichts mehr an!