Orthopädisches Nackenkissen: Das muss man beachten
Fällt die Schlafqualität schlecht aus, sind die Auswirkungen in der Regel den gesamten nächsten Tag zu spüren. Besonders, wenn am Morgen starke Kopfschmerzen bestehen oder sich die Halsmuskulatur als verspannt zeigt, sollte die Schlafsituation beziehungsweise die Ausstattung des Bettes einmal näher beleuchtet werden.
Schließlich besteht dann eine große Wahrscheinlichkeit dafür, dass sich die Schlafposition nicht optimal gestaltet. Diejenigen, die auf dem Bauch oder der Seite schlafen, verwenden beispielsweise oft Kissen, die nicht für diese Schlaflage geeignet sind. Verbessert werden kann der Schlaf jedoch maßgeblich, wenn etwa ein orthopädisches Nackenkissen genutzt wird, beispielsweise von Casimum. Dieses ist in der Lage, die Muskulatur im Rücken im Schlaf maßgeblich zu entlasten.
Wodurch sich orthopädische Kissen generell auszeichnen und was bei ihrem Kauf zu beachten ist, erörtert der folgende Beitrag.
Das zeichnet ein orthopädisches Kissen aus
Unter der Bezeichnung orthopädische Kissen werden in der Regel Nackenstützkissen in Wellenform verstanden. Diese sind nicht mit Federn oder Daunen befüllt, sondern bestehen aus Spezialschäumen, welche im Gegensatz zu herkömmlichen Kissen wesentlich stabiler ausfallen und eine geringere Elastizität aufweisen.
An ihrem oberen und unteren Ende sind häufig Auswölbungen zu finden, die Mitte des Kissens zeigt sich dagegen als flacher. Der Hohlraum zwischen den Schultern und dem Kopf wird durch die Auswölbungen ausgefüllt, sodass sich die Körperhaltung im Schlaf als besonders gesund zeigt und eine ausreichende Stabilität gegeben ist.
Die Auswölbungen zeichnen sich außerdem durch verschiedene Höhen aus, sodass eine Nutzung des Nackenkissens sowohl in der Rücken- als auch in der Seitenlage möglich ist. In einer seitlichen Schlafposition zeigt die niedrigere Wölbung nach oben, in der Rückenlage nach unten.
Wer kann von einem orthopädischen Kissen profitieren?
Ein orthopädisches Kissen bietet besonders für Bauch- und Seitenschläfer Vorteile. In diesen Lagen zeigt sich der Hals im Schlaf häufig als geknickt, sodass die Nackenhaltung ungesund ausfällt. Daneben leidet die Rücken- und die Schultermuskulatur.
Die Folgen bestehen dann nicht selten in Verspannungen sowie Schmerzen im Rücken, dem Nacken und dem Kopf. Diejenigen, die diese Warnsignale verspüren, sollten sie keinesfalls ignorieren, sondern geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen.
Diese Kriterien sind bei dem Kauf eines Nackenkissens zu berücksichtigen
Generell ist bei dem Kauf eines orthopädischen Kissens zu beachten, dass es eine größere Höhe aufweisen sollte, wenn die Gesamtstatur kräftig und die Schultern des Schlafenden breit ausfallen. Dadurch wird gewährleistet, dass der Kopf ideal gestützt wird, jedoch dennoch ein Einsinken der Schultern in die Matratze möglich ist.
Darüber hinaus muss die Größe des Kissens ausreichend ausfallen, damit der Kopf bei Wendungen in der Nacht nicht direkt auf der Matratze liegt. Dennoch sind außerdem zu große Dimensionen des Nackenkissens nicht zu empfehlen, da sich die Schlafhaltung nicht als ergonomisch zeigt, wenn die Schultern nicht aufliegen.
Wird hauptsächlich auf der Seite geschlafen, sollte ein höheres Nackenkissen gewählt werden, denn in dieser Schlaflage zeigt sich der Hohlraum zwischen den Schultern und dem Kopf als besonders groß. Bei einer Rückenlage sind jedoch auch niedrigere Nackenkissen geeignet. Diejenigen, die es vorziehen, auf dem Bauch zu schlafen, sollten dagegen ein überdurchschnittlich flaches Kissen nutzen, damit die Atmung einwandfrei funktionieren kann und es nicht dazu kommt, dass die Wirbelsäule überdehnt.